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Die richtige Gartenpflege im Winter

Der Garten muss vor dem Winter auf die kalten Temperaturen und winterlichen Witterungseinflüsse vorbereitet werden, sodass Boden, Bäume und Sträucher den Winter unversehrt überstehen. Die beste Zeit für die Vorbereitung des Gartens auf den Winter ist Mitte Oktober bis Ende November – je nach Wetterlage. Danach können noch bestimmte kleinere Arbeiten verrichtet werden.

Gemüse und Obst im Winter

Obstbäume sollten zum Schutz vor Frost mit einem weißen Kalkanstrich versehen werden. Durch die helle Farbe, wird das Sonnenlicht reflektiert und die Bäume sind besser vor Temperaturschwankungen und Rissen in der Rinde geschützt. Bei kalten Temperaturen können Stachelbeertriebe, Heidelbeeren und Brombeeren zurückgeschnitten werden, das dient dem Schutz vor Erkrankungen. Aber auch im Winter muss man nicht vollkommen auf Obst und Gemüse verzichten. Es gibt einige winterharte Sorten, die von den kalten Temperaturen sogar profitieren. Zu Wintergemüse und -obst gehören z.B. Grünkohl und Rosenkohl.

Schutz des Bodens in den kalten Monaten

Schnee und Regen verdichten den Boden in den kalten Monaten. Das erschwert den Pflanzen im Frühling, wenn die Natur wiedererwacht, das Wachsen. Fällt der Dezember etwas milder aus, sollte der Boden aufgelockert werden. Dadurch kann Frost tiefer in den Boden eindringen und sogar Schädlingsbekämpfung betreiben. Besonders vorsichtig sollte man beim Streuen von Salz sein. Dieses kann sowohl den Boden, als auch die Pflanzen selbst angreifen und beschädigen, weshalb man darauf im Garten verzichten sollte.

Zur Gartenpflege im Winter gehört auch die Rasenpflege

Altes Laub und Äste speichern viel Flüssigkeit, was zu Schimmelbildung führen kann. Deshalb sollten diese mit einem Laubbesen oder einem Rechen entfernt werden. Des Weiteren sollte der Rasen im Herbst auf eine Länge von 5cm abgemäht werden. So schützt der Rasen den Boden vor Frost. Je nach Temperaturen und Stärke des Winters wird der Rasen dann im Januar oder Februar wieder gemäht, sollte er schon stark gewachsen sein.

Bei der Gartenpflege im Winter ist der richtige Rückschnitt wichtig

Bei kalten Temperaturen muss man beim Zurückschneiden von Hölzern, Stauden und Sträuchern sehr vorsichtig sein. Denn wird zu viel oder nicht vorsichtig genug geschnitten, kann es zu Frostschäden an den Schnittflächen kommen, die bei kalten Temperaturen länger brauchen, um zu verheilen und ein gefundenes Fressen für Bakterien und Schädlinge darstellen. Deshalb sollte das meiste im Herbst schon geschnitten werden und nur Ausnahmen wie z.B. der Apfelbaum dürfen bis zu minus 5 gerad bearbeitet werden.

Schutz der Beete und Pflanzen

Pflanzen, die sehr frostempfindlich sind, werden vor dem Winter umgesiedelt. Aber auch winterfeste Kübelpflanzen stehen besser an einem geschützten Ort. Sie sollten außerdem in atmungsaktiven Gartenflies eingepackt werden, der mit Schnüren unter der Krone verzurrt wird. An frostfreien Tagen im Winter sollten winterharte und immergrüne Kübelpflanzen leicht gegossen werden. Andere Gartenpflanzen und Beete sollten mit Laub und Reisig bedeckt werden- das schützt sie vor besonderer Kälte, Frost und Schnee. Bei Schneefall ist es von Vorteil, wenn man immergrüne Gehölze wie Tannen und Fichten von ihrer Schneelast befreit. So kann das Abbrechen von Ästen vermieden werden und die Bäume kommen intakt über den Winter.

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